Programmatic Advertising Specialist

Als Programmatic Advertising Specialist in den Digitalen Medien stehen dir zahlreiche berufliche Möglichkeiten zur Verfügung.
Du kannst beispielsweise
 im operativen, strategischen, beratenden und planerischen Bereich in Mediaagenturen, bei großen Brands, bei Retailern, Verlagshäusern, Technologieanbietern oder auch Publishers arbeiten. 

1. Marken betreuen

Marken wie L’Oréal haben ein Werbebudget, mit dem sie im Internet neue Kunden gewinnen möchten, die ihre Produkte kaufen.

Als Programmatic Trader bist du nun dafür zuständig, dieses Werbebudget bestmöglich im Internet auf Werbeplätzen zu positionieren, um dort die für L’Oréal richtigen Kunden zu erreichen. Damit das gelingt, wird zunächst eine Strategie entwickelt, welche du mit dem Kunden abstimmst. 

2. Kampagnen Planen

Anschließend stellst du dann den sogenannten programmatischen Kampagnenplan zusammen in dem steht, wo, wann und wie die Werbung angezeigt werden soll. Damit das funktioniert, wird die Werbekampagne von dir anhand des programmatischen Kampagnenplans in die dafür relevanten Technologien, wie beispielsweise die Demand Side Platform (DSP) eingebucht. 

3. Traden und Pflegen

Dabei ist eine sehr häufige Anforderung des Kunden, die Werbung nur den Nutzern zu zeigen, die das Produkt, in unserem Beispiel das Shampoo, vermutlich auch kaufen würden. Damit das gelingt, werden alle zur Verfügung stehenden Informationen, Daten und Algorithmen genutzt und müssen im perfekten Verhältnis gemischt und eingesetzt werden. Um die geplanten Ziele der Kampagne zu erreichen, wird die Kampagne von dir kontinuierlich betreut und überprüft, wobei du immer im engen Kontakt und Austausch mit deinem Kunden stehst.

Wo kannst du später arbeiten?

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Als Programmatic Specialist arbeitest du in einem jungen und dynamischen Umfeld in einer wachstumsstarken Branche.
Einige deiner potentiellen Arbeitgeber wirst du schon während der Weiterbildung kennenlernen, aber darüber hinaus stehen dir noch zahlreiche andere Möglichkeiten zur Verfügung:

Media-Agenturen, wie beispielsweise OMD und Carat.
Verlagshäuser, wie Spiegel Media, Burda oder aber auch Gruner&Jahr. Dann sind da noch unterschiedlichste Technologie-Anbieter, wie zum Beispiel Meetircs, Oracle, TheTradeDesk, Yieldlab, IAS und natürlich auch Markenartikler und Unternehmensberatungen, sowie große Konzerne wie Facebook. 

Wie kannst du das gelernte nutzen?

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Die Digitale Branche bietet die unterschiedlichsten Berufsbilder an und so kannst du im Kampagnen Management, dem Product Management, dem Vertrieb, der Beratung oder beispielsweise der strategischen Planung arbeiten und deine neu erworbenen Kenntnisse einsetzen und weiter ausbauen.


Was kannst du verdienen?

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Abhängig davon, welche zusätzlichen Kenntnisse und Qualifikationen du mitbringst, und in welchen Jobs du vielleicht zuvor schon gearbeitet hast, kann dich ein Brutto-Jahresgehalt von 35.000€ bis 90.000€ erwarten.

Wie funktioniert digital- und Programmatic Advertising? 

Stelle dir vor, du surfst im Internet und liest zunächst etwas über Haartrends auf Gala.de/beauty-fashion. Wenig später interessierst du dich dann auf der Website Spiegel.de/karriere für einen Artikel über Einstiegsgehälter von Akademikern. Direkt neben dem Text den du liest, erscheint die Werbung für ein Shampoo von L‘Oréal. 

Woher „weiß“ Spiegel.de/karriere nun, dass dich Shampoos interessieren könnten? 

Folgendes ist passiert: In unserem Beispiel übernimmt der Spiegel die Rolle des „Publisher“, also desjenigen, der nicht nur die Website mit den redaktionellen Inhalten anbietet, sondern auch die Werbeflächen zur Verfügung stellt. Das Unternehmen L’Oréal wiederum ist der „Werbetreibende“,  und möchte seine Produkte, wie beispielsweise Shampoo, verkaufen. 

Damit die Werbung von L’Oréal dir auf der Seite von Spiegel.de gezeigt werden kann, wird eine intelligente Software einer Demand Side Platform (DSP) eingesetzt, welche innerhalb von Millisekunden darüber entscheidet, ob dich die Werbung interessieren könnte oder nicht. Diese Entscheidung trifft die Platform anhand unterschiedlicher Informationen, die ihr zur Verfügung stehen und die du beispielsweise zuvor im Internet hinterlassen hast, wie beispielsweise das Lesen eines Artikels über Haartrends. 

Dadurch hat die Plattform die Information, dass du das Thema Haare spannend findest und wahrscheinlich auch offen bist für eine Werbebotschaft von L’Oréal. 

Die Platform übermittelt nun die Werbebotschaft an den Publisher (Spiegel) und die Kampagne (Shampoo von L’Oréal)  wird auf genau der Seite angezeigt, auf der du gerade surfst. Und all das passiert schneller, als du brauchst, um einmal zu blinzeln.